Atemschutzmaske
Grundsätzlich können drei Klassen von Atemschutzmasken, auch Partikelfiltrierende Halbmasken genannt, unterschieden werden. Diese Schutzklassen werden mit FFP1, FFP2 und FFP3 bezeichnet. Diese schützen vor wässrigen und öligen Aerosolen, Feinstaub, Viren, Bakterien, Pilzen oder anderen Partikeln in der Atemluft. In Europa wird diese Schutzfunktion mit der Norm EN 149 gekennzeichnet.
Schutzklassen von FFP Masken
Grundsätzlich können drei Klassen von Atemschutzmasken, auch Partikelfiltrierende Halbmasken genannt, unterschieden werden. Diese Schutzklassen werden mit FFP1, FFP2 und FFP3 bezeichnet. Diese schützen vor wässrigen und öligen Aerosolen, Feinstaub, Viren, Bakterien, Pilzen oder anderen Partikeln in der Atemluft. In Europa wird diese Schutzfunktion mit der Norm EN 149 gekennzeichnet.Wovor kann ich mich schützen?
Diese Schutzklassen unterscheiden sich durch die Anzahl an gefilterten Partikel. Während FFP1 mindestens 80% und FFP2 94% der Partikel filtert so wird mit FFP3 ein Wert von 99% erreicht. Dies kann durch mehr Lagen an Filtermaterial erreicht werden, was wiederum den Atemwiderstand erhöht, da ihre Dichte zunimmt. Je nach Ausführung und Einsatzmöglichkeit unterscheiden sich Atemschutzmasken nach Optik, Haptik, Formstabilität, Stärke sowie Filterklasse.FFP steht für: filtering face piece
Der Einsatz und die Verwendung von bestimmten Normen entsprechenden Atemschutzmasken dienen zum einem dem eigenen Schutz und schützen zum anderen auch vor einer Weiterverbreitung von Krankheiten.FFP1 Atemschutzmasken
- Gesamtleckage: höchstens 25%
- Schutz vor mindestens 80% Partikeln bis zu einer Größe von 0,6μm. für nicht-toxische und nicht-fibrogene Stäube
- Gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 4-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
- FFP1 Atemschutzmasken werden häufig im Bauwesen oder in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt.
FFP2 Atemschutzmasken
- Gesamtleckage: höchstens 11%
- Schutz vor mindestens 94% Partikeln bis zu einer Größe von 0,6μm.
- Schutz vor fibrogenen, gesundheitsschädlichen und erbgutverändernden Stoffe in der Atemluft, welche bei längerfristiger Konzentration zur Entstehung von Atemwegserkrankungen führen können sowie Folgeerkrankungen massiv erhöhen.
- Filter für feste und flüssige Partikel
- Gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
- FFP2 Atemschutzmasken werden häufig in der Metallindustrie oder im Bergbau eingesetzt.
FFP3 Atemschutzmasken
- Gesamtleckage: höchstens 5%
- Schutz vor mindestens 99% Partikeln bis zu einer Größe von 0,6μm.
- Schutz vor fibrogenen Stoffen sowie vor Tröpfchenaerosolen, krebserregenden oder radioaktiven Partikel, Enzymen, Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilzen und deren Sporen)
- Gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 30-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
- Werden beispielsweise in der chemischen Industrie eingesetzt.
Worauf sollte man achten bei einer Atemschutzmaske?
- Schutzklasse, FFP1, FFP2, FFP3
- Welchen Stoffen ist man ausgesetzt?
- Atemwiderstand
- Gesamtleckage (Undichtigkeit an Gesicht und Nase)