Finden Sie hier Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Einweghandschuhe. Bei weiteren Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.
XS, S, M, L, XL, XXL
Der Einsatz von Einweghandschuhen hängt vom Anwendungsbereich und individuellen Ansprüchen ab. Der Einsatzbereich, also der Arbeitsbereich ist entscheidend, da in einem medizinischen Umfeld andere Normen und Eigenschaften berücksichtigt werden müssen als bpsw. beim Umgang mit Lebensmitteln. Des weiteren spielt die Beständigkeit gegen Chemikalien, Lösungsmitteln, Viren, Flexibilität, Widerstandskraft bspw. beim Arbeiten mit spitzen Gegenständen bspw. in einer Werkstatt, der Nass- bzw. Trockengriff sowie das Arbeiten mit Ketonen oder starken organischen Lösungmitteln eine Rolle. Einweiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist die Verträglichkeit. Hier bieten wir ihnen viele puderfreie und latexfreie Einweghandschuhe an.
Porod Medizintechnik bietet Einweghandschuhe in den gängigsten Größen, Materialien und Mengen zu besten Preisen an. Kaufen Sie direkt in unserem Online-Shop oder kontaktieren Sie uns einfach unter +43 2982 2928 oder info@porod-med.com
Jedes Material, Vinyl, Nitril, Latex, Polyethylen, Neopren, HDPE bietet andere Eigenschaften. Eine Übersicht über Vor- und Nachteile dieser Materialien finden Sie hier.
Die Richtlinie spezifiziert Handschuhklassen für verschiedene Gefahrenebenen: „Minimale Risiken“, Tödliche” oder „Irreversible Risiken“ und „Mittlere Risiken“. Zur Einhaltung der Richtlinie 2016/425 ist es wichtig, dass Sie die Gefahrenebene feststellen und einen Handschuh der entsprechenden EN-Kategorie auswählen.
Handschuhe einfacher Ausführung. Gefahrenstufe 1: Nur für minimale Risiken. Handschuhe einer einfachen Ausführung zum Schutz gegen minimale Risiken (z.B. Haushalts-Handschuhe) dürfen von Herstellern selbst getestet und zertifiziert werden. Sie erfüllen geringe Schutzanforderungen.
Handschuhe mittlerer Ausführung. Gefahrenstufe 2: Nur für mittlere Risiken. Für Handschuhe zum Schutz gegen mittlere Risiken (z.B. Handschuhe für allgemeine Arbeiten mit einer guten Schnitt-, Abrieb- und Durchstichfestigkeit sind ein Test und eine Zertifizierung durch eine unabhängige akkreditierte Zertifizierungsstelle / Notified Body vorgeschrieben. Nur diese Stelle ist zur Erteilung einer CE-Kennzeichnung berechtigt, ohne die Handschuhe nicht in den Handel gebracht werden dürfen. Jede hat eine eigene ID-Nummer. Name und Adresse müssen in der den Handschuhen beigefügten Gebrauchsanleitung angegeben sein.
Handschuhe komplexer Ausführung. Gefahrenstufe 3: Für irreversible bzw. tödliche Risiken. Handschuhe zum Schutz gegen tödliche oder irreversible Risiken (z.B. Chemikalien), müssen ebenfalls von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle getestet und zertifiziert werden. Darüber hinaus muss das vom Hersteller eingesetzte Qualitätssicherungsverfahren von einer unabhängigen Stelle geprüft werden. Die Stelle, die diese Prüfung durchführt, muss neben der CE-Kennzeichnung auch durch eine ID-Nummer angegeben werden, z.B. 0321.
Für ein einfaches An- /Ausziehen. Ideal für Arbeiten, die ein häufiges Handschuhwechseln erfordern.
Puderfreie Einweghandschuhe sind ideal für Arbeiten, bei denen der Schutz des Produktes vor Verunreinigung wichtig ist. Außerdem sind sie eine gute Alternative für Menschen, bei denen Puder eine Hautreizung auslöst.
Der Rollrand bietet einen erhöhten Schutz vor ablaufenden Flüssigkeitstropfen und höhere Reißfestigkeit.
Setzen Sie Farben gezielt ein, um unterschiedliche Hygiene-Bereiche optisch voneinander zu trennen und Kreuz- Kontaminationen zu vermeiden. Bei Franz Mensch nden Sie Einweg-Handschuhe in vielen Farben, z.B. Blau = Produktion, Rot = Küche, Grün = Besucher.
Die Chlorinierung sorgt für leichtes An- und Ausziehen der Handschuhe, ohne dass eine höhere Materialstärke erforderlich ist und ohne Einsatz von Puder. Sie verringert das Allergierisiko bei Naturlatex.
Textilfasern auf Baumwollbasis im Handschuhinnern sorgen für ein vereinfachtes An-/Ausziehen, einen angenehm weichen Kontakt und eine sehr gute Schweißaufnahme.
Hergestellt durch das Eintauchen eines gestrickten oder gewobenen Textilgewebes in das Beschichtungsmaterial. Das Trägermaterial „trägt“ die Beschichtung und verstärkt den Handschuh.
Gefütterte Handschuhe haben ein Innenfutter aus Strick- oder Webmaterial, das den Mechanikschutz erhöht und die Schweißbildung besser reguliert.
Handschuhe ohne Innenfutter aus einem Strick- oder Webmaterial bieten einen höheren Grad an Bewegungsfreiheit und Tastsensibilität aber einen niedrigeren Mechanikschutz.
Ideal für Industrie, Werkstatt und Küche, besonders reißfest und griffig. Sie heben sich von hellen Untergründen und Arbeitsmaterialien besser ab. Kontraste für das Auge sind höher und daher angenehmer. Außerdem bieten sie mehr Komfort und Leistung bei feinen Arbeiten. Einweghandschuhe in Schwarz erhältlich finden sie hier.
In der Lebensmittel-Industrie sind Einweg-Handschuhe meist blau. Der Grund: Die blaue Farbe hebt sich von allen Nahrungsmitteln besonders gut ab. Es gibt keine uns bekannten blauen Lebensmittel. Daher werden blaue Handschuhe leicht erkannt, falls sie einmal in die Produktion geraten. Lebensmittelechte Einweghandschuhe finden Sie hier.
Das hängt von Menge und Material ab. Vinyl Einweghandschuhe sind sehr preiswert. Nitril und Latex Einweghandschuhe sind etwas teurer, bieten aber im Vergleich andere Eigenschaften.
TPE steht für thermoplastische Elastomere und versichert die Abstinenz von latexallergie – auslösenden Proteinen. Zudem erweisen sich diese TPE-Einweghandschuhe als wasserdicht und bieten für kurzfristige Arbeiten einen idealen Schutz.
Unbedenklichkeit der Schutz-Handschuhe beim Umgang mit Lebensmitteln muss vorausgesetzt sein. Dazu müssen diese Einweghandschuhe mit dem Begriff „lebensmittelecht“ versehen sein.
Allgemeine Anforderungen an Handschuhe EN 420:2003 – Der Anwender muss die Gebrauchsanweisung beachten.
Diese Norm definiert vier Prüfungen und Festlegungen in Leistungsstufen. Sofern die Leistungsstufe unterhalb des Mindestwertes liegt, ist die aufgeführte Zahl „0“; „X“ besagt,
dass der Handschuh nicht geprüft wurde.
Abriebfestigkeit – Leistungsstufe X-4
Schnittfestigkeit – Leistungsstufe X-5
Weiterreißkraft – Leistungsstufe X-4
Durchstichkraft – Leistungsstufe X-4
Die Norm definiert sechs Prüfungen und Festlegungen in Leistungsstufen.
Zusätzlich:
NEU: Schnittfestigkeit (ISO) – Leistungsstufe A-F
NEU: Stoßschutz – Leistungsstufe P, F oder X
Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen – Teil 1: Terminologie und Leistungsanforderungen für chemische Risiken.
TYP A: mindestens Leistungsstufe 2 (also länger als 30 Min)
bei mind. 6 der Chemikalienklassen aushält
TYP B: mindestens Leistungsstufe 2 (also länger als 30 Min)
bei mind. 3 der Chemikalienklassen aushält
TYP C: mindestens Leistungsstufe 1 (also länger als 10 Min)
bei mind. 1 der Chemikalienklassen aushält
Angabe der Kennbuchstaben (Typ A-I)
A: Methanol J: n-Heptan
B: Aceton K: Natriumhydroxid 40%
C: Acetonitril L: Schwefelsäure 96%
D: Dichloromethan M: Salpetersäure 65%
E: Kohlenstoffdisulfid N: Essigsäure 99%
F: Toluol O: Ammoniakwasser 25%
G: Diethylamin P: Wasserstoffperoxid 30%
H: Tetrahydrofuran S: Flusssäure 40%
I: Ethylacetat T: Formaldehyd 37%
J: n-Heptan
K: Natriumhydroxid 40%
L: Schwefelsäure 96%
M: Salpetersäure 65%
N: Essigsäure 99%
O: Ammoniakwasser 25%
P: Wasserstoffperoxid 30%
S: Flusssäure 40%
T: Formaldehyd 37%
Permeation durch eine flüssige Chemikalie unter Dauerkontakt.
Links: Gemessene Durchbruchszeit min
Rechts: Leistungsstufe gegen Permeation
>10 – 1
>30 – 2
>60 – 3
>120 – 4
>240 – 5
>480 – 6
Handschuhe, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, müssen die EN 455 erfüllen. Zu den umfangreichen Prüfkriterien zählen:
• Dichtigkeit des Materials (keine Löcher!)
• physikalische Eigenschaften wie Reißfestigkeit
• biologische Bewertung (Auskunft über Inhaltsstoffe wie Latex oder Puder)
• Kennzeichnung der Haltbarkeitsdauer
Beim AQL – dem Acceptable Quality Level – wird in genau definierter Vorgangsweise aus einer Gesamtmenge an erzeugten Waren eine bestimmte Stichprobe gezogen. Diese Stichprobe wird gemäß der festgelegten Normen und Spezifikationen geprüft. Je kleiner der AQL-Wert, desto besser. Handschuhe für den medizinischen Einsatzbereich haben einen AQL von 1,5. Im Industriebereich ist ein AQL > 1,5 zulässig. Penetration nach der DIN EN 374-2:2014
Kennzeichnung von Handschuhen, die vor Bakterien und Pilzen schützen. Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen – Teil 5: Terminologie und Leistungsanforderungen für Risiken durch Mikroorganismen.
Schutzhandschuhe gegen Viren sind nach der ISO 16604 geprüft und werden mit dem Zusatz „VIRUS“ bei Piktogramm gekennzeichnet.
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Der Preis von Einweghandschuhen hängt von einigen Eigenschaften ab. Material, Normen, Farbe, Ausführung und weitere. Einmalhandschuhe zu besten Preisen finden Sie bei Porod Medizintechnik GmbH unter https://www.porod-med.com