Der mö-quick Mononukleose Schelltest, Epstein Barr Virus Test (EBV Test), Pfeiffersches Drüsenfieber Schnelltest von möLab ist ein schneller immunchromatographischer Immunoassay zur qualitativen Erkennung von heterophilen Antikörpern in Vollblut, Serum oder Plasma. Er unterstützt die Diagnose einer Infektiösen Mononukleose (IM) auch bekannt als Pfeiffersches Drüsenfieber. Nur zur Verwendung in der professionellen In-vitro-Diagnostik.
Download Gebrauchsanweisung Mononukleose Schnelltest
Was ist Mononukleose?
Die Infektiöse Mononukleose (IM) ist bekannt als Pfeiffersches Drüsenfieber oder auch als Kusskrankheit (kissing-disease), da sie über den Speichel übertragen wird (Tröpfcheninfektion). Sie ist eine infektiöse, weit verbreitete Erkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus (EBV), einem Mitglied der Herpesvirusfamilie, ausgelöst wird. Über 90% der Erwachsenen über 40 Jahre haben eine ausreichende Immunität gegen dieses Virus. Gelegentlich können Symptome bei älteren Menschen wieder auftreten. Die meisten Menschen infizieren sich mit dem Virus bereits als Kinder, bei denen keine ersichtlichen oder nur grippeähnliche Symptome auftreten. In Entwicklungsländern sind die Menschen dem Virus im Kindesalter häufiger ausgesetzt als in den Industrieländern. Daher wird eine Infektion in Industrieländern häufiger festgestellt.
Am häufigsten sind Jugendliche und junge Erwachsene vom Pfeifferschen Drüsenfieber betroffen. Bei ihnen treten die charakteristischen Symptome, wie Fieber, Halsentzündung und Erschöpfung, am häufigsten auf. Die primäre Diagnose beruht auf der Feststellung der Symptome, ein Verdacht kann mit verschiedenen diagnostischen Tests bestätigt werden. Die infektiöse Mononukleose, Pfeiffersches Drüsenfieber, ist eine Infektion, welche meist von allein abklingt. Es wird normalerweise nur eine geringfügige Behandlung benötigt. Die infektiöse Mononukleose wird durch eine Lymphadenopathie, Pharyngitis, leichtes Fieber, atypischer Lymphozytose und Splenomegalie (Milzvergrößerung) charakterisiert. In seltenen Fällen können Herz- oder ZNS-Probleme auftreten.
Packungsinhalt des Epstein Barr Virus Tests, Pfeiffersches Drüsenfieber Schnelltests
25 Mononukleose Schnelltest EBV Testkassetten
25 Pipetten
1 Extraktionspuffer
1 Negativkontrolle
1 Positivkontrolle (Lagerung: 2-8 °C)
1 Gebrauchsanweisung
Probematerial: Vollblut/ Serum/Plasma
Sensitivität und Spezifität
Der mö-quick Mononukleose Schnelltest, Epstein Barr Virus Test, EBV Test, wurde mit einem kommerziellen Mononukleose Schnelltest unter Verwendung klinischer Proben verglichen. Im Vergleich mit dem EIA Test beträgt die Sensitivität >99,9 % sowie die Spezifität 99,5%.
Relative Sensitivität: >99,9% (CI*: 92,6% – 100,0%)
Relative Spezifität: 99,5% (CI*: 98,7% – 99,9%)
Genauigkeit: 99,6% (CI*: 98,8% – 99,9%)
* Vertrauensbereich
Ihre Vorteile des Mononukleose Schnelltest, EBV Test
- Qualitatives Ergebnis in 5 Minuten
- Hohe Sensitivität (>99,9 %) und Spezifität (99,5 %)
- Lagerung des Mononukleose Schnelltest bei Raumtemperatur (2 bis 30°C)
- Lange Haltbarkeit (bis zu 24 Monate)
- Nur eine Pufferlösung
- Komplettes Zubehör mit Positiv- und Negativkontrollen
Testprinzip des Mononukleose Schnelltest
Der mö-quick Mononukleose Test, Epstein-Barr-Virus Test, ist ein qualitativer und membranbasierter Immunoassay zum Nachweis von heterophilen Antikörpern in Vollblut, Serum oder Plasma. Die Membran ist mit rekombinanten Antigenen im Testbereich (T) vorbeschichtet. Nachdem die Probe zugegeben wurde, reagieren Bestandteile des Vollbluts, Serums oder Plasmas mit den, mit anti-human IgM Antikörpern beschichteten, Kolloid-Gold-Partikeln in dem Teststreifen. Danach wandert die Mischung chromatographisch durch die Kapillarwirkung nach oben und reagiert mit dem immobilisierten Antigen im Testbereich (T) der Membran. Sind in der Probe Antikörper gegen IM vorhanden, wird eine Farblinie im Testbereich (T) erscheinen. Ein positives Ergebnis wird angezeigt. Sind in der Probe keine Antikörper gegen IM vorhanden, erscheint keine Farblinie im Testbereich, was einem negativen Ergebnis entspricht. Zur Verfahrenskontrolle erscheint immer eine Farblinie im Kontrollbereich (C). Sie zeigt an, dass das Probenvolumen ausreichend war und dass die Flüssigkeit die Membran vollständig durchdrungen hat.
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